Die Hasel ist ein Symbol der Lebens- und Liebesfruchtbarkeit, der Weisheit, der Kraft, der Unsterblichkeit und der Wunscherfüllung. Haselzweige waren häufig Teil von heidnischen und christlichen Grabbeigaben.
Durch die frühe Blüte ist die Hasel ein Zeichen für den Frühlingsbeginn und werden für Palmbesen und Osterdekorationen gerne verwendet.
Im antiken Rom war die Hasel ein Friedenssymbol. Unterhändler hatten als Zeichen ihrer guten Absichten bei Friedensverhandlungen einen Haselzweig in der Hand.
Im Germanischen war die Hasel eine Zauberpflanze. Ihr weit verbreitete Volksname „Hexenstrauch“ weist schon darauf hin, dass es viele magische Geschichten über diese Pflanze zu erzählen gibt.
Haselzweig wird die Eigenschaft zugeschrieben, Kraftströme fließen zu lassen. Aus diesem Grund werden Haselruten auch als Wünschelruten verwendet.
Der Strauch soll auch vor Blitzschlag schützen und soll störende Erd- und Wasserstrahlen ableiten.
Im Märchen „Aschenputtel“ wünscht sich das Mädchen einen Haselzweig. Diesen setzt sie am Grab ihrer Mutter und erhält so den Zugang zur Ahnenwelt.
Ein schriller Schrei erschüttert den Wald.
Das Eichhörnchen hat bemerkt, dass ihm drei Haselnüsse fehlen. Wer hat sie geklaut?
Das Eichhörnchen macht sich auf die Suche. Jeder ist verdächtig.
"Eine Räubergeschichte" beschwingt erzählt und reizend illustriert von Marcus Pfister, erschienen im NordSüd Verlag
für Kinder von 4 bis 8 Jahren.
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Auflösung: Haselstrauch